Ostern ist zwar nicht das Fest der Liebe, wird jedoch, neben der Bedeutung im Christlichen Glauben, von Symbolen der Fruchtbarkeit begleitet. Dass Hasen, Eier und Küken wenig mit der Kreuzigung und Auferstehung Jesu zu tun haben, sondern eher an heidnisches Brauchtum erinnern, ist eine Tatsache. In wieweit nun das Osterfest aber tatsächlich traditionell auf einen Götterglauben zurück zu führen ist, ist nicht sicher historisch belegt.
Aber egal wie man das Osterfest auch begeht, ob eher im Sinne der Kirche oder im Sinne der Fruchtbarkeit, die Feiertage bieten vielen Paaren Zeit und Gelegenheit sich intensiver um die Partnerschaft zu kümmern.

Und das scheint ganz besonders wichtig. In einer langjährigen Beziehung, in die der Alltag Einzug gehalten hat, ist früher oder später nämlich, insbesondere im Bett, oft "die Luft raus". Eine Beziehung ohne sexuelle Leidenschaft ist für die meisten Menschen jedoch auf Dauer nicht nur unbefriedigend. Das Fehlen von Erotik, innerhalb einer Beziehung, führt auch nicht selten zu Seitensprüngen und zum Ende einer Liebe. 

Damit das nicht passiert, können Paare mit folgenden Tipps und Tricks, ganz besonders zu Ostern, ihr Sexleben wieder aufmöbeln:

1.
Mehr Zeit für Zärtlichkeit

Wer kennt das nicht: Zu Anfang einer Beziehung lassen frisch Verliebte kaum die Finger voneinander. Sobald sich der Hormonpegel wieder einpendelt und der "Normalzustand" erreicht ist, lässt das Bedürfnis nach Körperkontakt aber häufig extrem nach. Die Lust kommt aber sprichwörtlich "beim Essen". Das heißt, auch Partner in langjährigen Beziehungen, sollten weiterhin Zärtlichkeiten austauschen. Schmusen, kuscheln und küssen stärkt die Bindung und ganz nebenbei auch das Immunsystem.

2.
Nicht erst warten bis die Lust kommt

Der Alltag fordert in der heutigen Zeit oft die letzten Kraftreserven. Der Stress durch Haushalt, Familie und Beruf wird von den meisten Menschen als eine große Belastung empfunden. Am Abend möchte man dann oft nur noch eines: Seine Ruhe. Auf Sex oder gar ausgefallene erotische Abenteuer, haben dann die wenigsten Paare auch noch Lust. Dennoch sollte man es ab und zu einfach miteinander versuchen, die Unlust überwinden und sich gegenseitig verwöhnen. Eine gegenseitige Partnermassage kann hierzu ein guter Auftakt sein. Ein erfülltes Sexleben ist kein zusätzlicher Krafträuber, sondern wirkt sich  positiv auf das Wohlbefinden aus, durch guten Sex werden die Energiespeicher wieder aufgefüllt.

3.
Lust durch neue Ideen

Spontaneität und Kreativität sind die Würze eines erfüllten Liebenslebens. Darum sollten sich gerade Paare in langjährigen Beziehungen ein wenig von der wilden Anfangsphase ihrer Liebe bewahren. Das klingt leichter als es ist, ist aber durchaus machbar. Ein neues Sextoy, ab und zu neue Dessous, erotische Filmabende, Sex in freier Natur oder die gegenseitige Erfüllung langjähriger sexueller Wünsche und Phantasien, halten die Liebe und die Lust aufeinander frisch. Wer nicht weiss, wovon die Partnerin oder der Partner träumt, könnte einfach mal nachfragen. Aus erotischen Gesprächen heraus erwacht bei sehr vielen Menschen die Lust auf mehr.