Dass Pornos nicht nur interessant für Männer sind, ist längst bekannt. Dass aber anscheinend sogar nicht nur Menschen tierisch auf die scharfen Filmchen abfahren, ist eine relativ neue Beobachtung.
So hat zum Beispiel die Affendame Gina aus dem Zoo in Sevilla eine neue Leidenschaft für sich entdeckt: Den Pornokanal im TV.
Weil Gina an Einsamkeit litt, stellten fürsorgliche Pfleger der Primatenfrau zum Trost einen Fernseher ins Gehege. Dass Gina jedoch ausgerechnet Pornofilme schaut, um sich die Nächte ohne Gefährten zu vertreiben, versetzt die Mitarbeiter des Zoos in Erstaunen.
Im Zoo Stuttgart möchte es eine US- Wissenschaftlerin nun ganz genau wissen und erforscht das Fernsehverhalten von Bonobos. Aus fünf Kanälen eines Fernsehers, der extra zu Forschungszwecken im Käfig installiert wurde, dürfen die Affen ihr Programm selbst wählen. Darunter ist auch ein Sexkanal. In diesem Kanal werden allerdings nicht Menschen, sondern tierische Artgenossen beim Sex gezeigt.
Erforscht werden sollen die Intelligenz der Bonobos und ihre visuellen Vorlieben.
Zwar liegen noch keine genauen Forschungsergebnisse vor, eines steht aber dennoch fest: Gegen den realen Geschlechtsakt, die Lieblingsbeschäftigung der sexuell sehr aktiven Bonobos, hat auch der Pornokanal im Käfig TV keine Chance. Wer könnte es den Affen verdenken?