In Japan boomen Online-Games, in denen Sex im Mittelpunkt steht.
Haben Japaner keine Zeit mehr für echte Erotik? Der Spiel "Second Life" ist altbekannt und eigentlich längst nicht mehr im Trend.
Das Ziel des Games: sein animiertes Ich zu bekleiden und zu verschönern, um damit neue Leute über ihre animierte Figur kennen zu lernen. Wie im wahren Leben ging es dabei oft um Dating oder sogar Sex, auch wenn "Second Life" nicht dafür konzipiert war. Inzwischen gibt es zahlreiche Spiele, die die Idee von "Second Life" aufgreifen. Mehr als die Hälfte davon sind darauf spezialisiert, erotische oder romantische Begegnungen in diesen Spielen zu simulieren.
Die neuen Games haben beispielsweise das Ziel, mit seinem Avatar so viele Frauen wie möglich ins Bett zu kriegen. Um bei diesen Erwachsenen-Games erfolgreich zu sein, wird man angehalten, mit echten Geld Spielgeld zu erwerben und dieses dann in neue Haarfarben, Accessoires, Mode, Autos, etc. zu investieren. Fast wie im echten Leben.