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Die offene Beziehung, ein Weg aus der Sinnkrise?
Kategorie: news

Die Zeiten ändern sich, liebe Leserinnen und Leser und mit ihr verändern sich auch die Menschen. Besonders im Bereich "Liebe und Beziehung" beobachten Sozialforscher, seit den wilden 68gern, in Bezug auf den Umgang der Geschlechter miteinander, einen rasanten Wandel. Selten waren die Rollenbilder von Mann und Frau so unklar definiert, wie heute. Doch woran liegt das?
 
Einer der Auslöser war sicher die Erfindung der "Anti- Baby Pille" und die daraus resultierende Möglichkeit der gezielten Familienplanung. Neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die Freiheit sich nun bewusst gegen eine große Familie entscheiden zu können, führten zudem zu einer stetig fortschreitenden Emanzipation der Frau, die schließlich auch in der gesetzlichen Gleichstellung der Geschlechter gipfelte.

Die Kleinfamilie ist heute mehr Traum als Realität

Das einstige Ideal- Bild von der Kleinfamilie, mit einem verantwortungsvollen, männlichen Ernährer an der Spitze der Hierarchie und der treu sorgenden Hausfrau und Mutter am Herd, bekam einen Riss. Die Vorstellung davon gilt mehr und mehr als romantischer Traum, der allenfalls noch als "Heile Welt- Show" vor den Kitsch-Kulissen von Volksmusiksendungen gelebt wird, aber eher selten in der Realität.

Ein neues, allgemein anerkanntes Alternativmodell, zur traditionellen Familienform, ist allerdings nicht in Sicht.
Kein Wunder, denn aktuell befinden sich beide Geschlechter eher auf der Suche nach sich selbst, als nach einem geeigneten Partner. Der soll ganz einfach zu einem passen, auch wenn die Vorstellungen von dem was passt, völlig an der Realität der eigenen Lebenswirklichkeit vorbei gehen.   
Während Frauen vielfach, trotz Universitätsabschluss und hohem Einkommen, nach dem typischen "Ernährer" fahnden, den sie eigentlich gar nicht mehr brauchen, möchten Männer eher selten eine Frau, die ihnen in Einkommen und Bildungsgrad überlegen ist, geschweige denn eine, die mit ihnen um die Rolle des Familienoberhauptes konkurriert. Schön, gebildet, berufstätig und sexy soll sie natürlich dennoch sein, aber bitte nicht zu viel von allem.

Gefangen zwischen alten Klischees und neuen Möglichkeiten ergibt sich so ein unglaubliches Dilemma.

Der "neue Mann" fühlt sich zunehmend überflüssig

Während Sie versucht Kinder, Karriere und Aerobic- Kurse unter einen Hut zu bringen und kaum noch weiss, wo ihr der Kopf steht, fragt er sich, ob er denn überhaupt noch eine Rolle spielt und wenn ja, welche. Noch niemals zuvor und das ist Fakt, fühlten sich so viele Männer und Familienväter hierzulande, so überflüssig wie heute. Die "neue Frau" hingegen, ist mit der Dreifachbelastung von Familie, Beruf und körperlicher Attraktivität, nicht selten heillos überfordert. 

Nicht zuletzt hat, unter anderem, dieses Ungleichgewicht zu vielen Singlehaushalten in unseren Großstädten geführt. Etlichen Menschen ist die Lust auf Zweisamkeit, in Anbetracht dieser Aussichten, schon längst vergangen. Alles erscheint viel zu kompliziert und anstrengend.
Wo früher gesellschaftliche Normen und Werte die Vorgabe lieferten, ist nun Kreativität und Individualität gefragt, wenn es um die Gestaltung von Liebesbeziehungen geht. So manch einer gelangt da schnell ans "Ende seiner Weisheit".

Zu viele Chancen und Möglichkeiten münden dazu nicht selten in eine völlige Plan- und Ziellosigkeit. Die Angst etwas zu verpassen und eine falsche Entscheidung zu treffen, befördern Unsicherheiten und einen Unwillen sich auf etwas oder jemanden festzulegen. An die Stelle von Verbindlichkeiten treten Freiheitsdrang und Promiskuität. Ein nachgewiesen nicht evolutionär, sondern gesellschaftlich bedingtes Phänomen, das weder etwas mit besonderen, männlichen Führungskompetenzen, noch mit unserer Abstammung vom Affen zu tun hat. Vielfach stellt man sich einfach die Frage, ob man nicht, neben einer verbindlichen Beziehung, weiterhin alles und jeden haben kann oder könnte.


Zunehmend beliebter: Die offene Beziehung

Das Modell der "offenen Beziehung", welches in den Medien mitunter heiß diskutiert wird, erfreut sich da als Innovation im Geschlechterkampf einer steigenden Beliebtheit.
Dabei wird zwar traditionell mit einem festen Partner ein offizielles Beziehungsarrangement eingegangen, die Partnerschaft ist jedoch offen für weitere Mitspielerinnen und Mitspieler im sexuellen und manchmal sogar im emotionalen Bereich. Ob man das Modell in einer gemeinsamen oder gar in getrennten Wohnungen lebt, bleibt dabei jedem Paar selbst überlassen.

Die Vorteile einer solchen Liebe liegen klar auf der Hand: Zum einen kann Sex auch spontan und legal mit anderen Menschen stattfinden, ohne dass irgendjemand "fremdgehen" muss. Zum anderen führen kurzzeitige "Schmetterlinge im Bauch", nicht unbedingt zum Ende einer langjährigen Beziehung.

Auch Verliebtheitsgefühle, in Bezug auf andere Menschen, die sich im Hormonrausch manchmal einstellen, werden in manchen offenen Beziehungen, vom jeweils festen Partner, toleriert. Manchmal pflegen Paare auf diese Weise noch mehrere feste Außenbeziehungen, die nicht nur rein auf sexueller Basis beruhen. 

Die Vorraussetzungen für diese Art von Liebesbeziehung sind absolute Offenheit und Ehrlichkeit, dem festen Beziehungspartner gegenüber, sowie sehr viel Toleranz und ein deutlich geringer Hang zur Eifersucht.

Regeln, die das Paar gemeinsam aufstellt, sollten die Rahmenbedingungen für die offene Beziehung klar und deutlich fest legen.

Die positive Nachricht: Eine offene Beziehung kann gut gehen

Eine offene Beziehung und das ist die gute Nachricht, kann tatsächlich gut gehen und viele Jahre des gemeinsamen Glücks bescheren. Sie ist sogar, wenn erfolgreich gelebt, häufig wesentlich stabiler und glücklicher als rein monogame Beziehungsformen.
Paare, die in dieser Beziehungsform zufrieden leben, sind aber nach wie vor eher die Ausnahme.

Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass sich, sowohl Frauen als auch Männer, selbst zwar gern alle Freiheiten gönnen, ihren Partnern aber, wohl aus Verlustangst und Eifersucht heraus, nicht dasselbe zugestehen.

Die "offene Beziehung" ist eine Möglichkeit, sich in Zeiten der Orientierungslosigkeit und Unverbindlichkeit erfolgreich, gleichberechtigt, irgendwie doch zu binden. Sie wird aber wohl immer ein exotisches Randmodell für wenige, sehr aufgeschlossene Menschen bleiben. Als allgemeine Lösung der aktuellen, gesellschaftlichen Mann/Frau-Problematik, bietet sich das Modell der offenen Beziehung eher nicht an.

 
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