Social Media Girls: Kina Kolada zeigt Live-Sex!

Wir von Happy Weekend bekommen eher selten eine Einladung zu einer Theaterprobe. Und vermutlich fänden wir die meisten auch eher langweilig. Als uns aber die süße Kina Kolada via Facebook einlud, der Probe zu ihrer neuen Schneewittchen-Show im Safari-Cabaret auf der Großen Freiheit in St. Pauli beizuwohnen, waren wir doch neugierig. Immerhin ist das Safari Deutschlands letztes Etablissement, in dem allabendlich Live-Sex auf der Bühne geboten wird. Und selbstverständlich fällt auch Kinas Interpretation von Schneewittchens Alltag nicht jugendfrei aus.
 

HW: Kina, laut facebook arbeitest Du als Tänzerin. Was wir gerade auf der Bühne von Dir gesehen haben hat mit Tanz aber recht wenig zu tun.
Kina: (lacht) Ihr meint, Ihr hättet gern ein paar Pas de deux gesehen? Laut Definition ist Tanz nichts weiter als "Bewegung zu Musik". Und daher darf sich hier in St. Pauli auch jedes noch so talentfreie Mädel, das zu irgendeiner Mucke lustlos an einer Stange rumhampelt Tänzerin nennen. Im Safari gibt es ja im Gegensatz zu den meisten Tabledance-Läden auf der Reeperbahn eine Choreographie. Gut, im Falle meiner Schneewittchennummer besteht die in erster Linie daraus, dass ich so schnell wie möglich einen Großteil meines Bühnenoutfits abstreife und es mir dann mit verschiedenen Dildos besorge, aber das hat immerhin Stil. Das Bühnenbild ist aufwändig gestaltet, das Licht stimmt und ich habe schließlich eine echte Ausbildung. Tanzen habe ich bei Markus Schöffl gelernt.

HW: Dem Juror aus "Let´s Dance"?
Kina: Genau der. Er hat eine Tanzschule in der Nähe meines Heimatdorfes im Westerwald. Meine Mutter hätte nie erfahren dürfen, dass ich da Stunden nahm. Sie ist ultra gläubig, so mit Bibelsprüchen über jeder Zimmertür und so. Für sie ist Tanzen Teufelszeug und nur dafür gemacht, dass sündige Frauen schwache Männer willenlos machen und zu unsittlichem Treiben verführen. Wobei... (Kina beißt leicht auf ihre Unterlippe und schaut an sich herunter. Sie trägt nur noch Plateau-Pumps mit Plexiglassohle und einen seidenen Kimono.) Also, dass sie das damals schon über Discofox und Rumba dachte war echt übertrieben. Aber heute...

HW: Heute gehst Du im zweiten Teil Deiner Performance mit einem Vibrator in den Zuschauerraum und forderst einzelne Herren auf, ihn Dir einzuführen.
Kina: Das hat schon was von der Vorstellung meiner Mutter, oder? Mein Gott, wenn die mich hier erleben würde, würde sie sofort einen Exorzisten rufen! Ich fordere übrigens nicht nur einzelne Herren sondern, wann immer es sich anbietet, auch einzelne Damen auf, mir den Gummilümmel reinzuschieben. Die wissen zumindest, wie man mit so einem Ding umgeht. Manche Typen rammen mir den Dildo in die Muschi als wollten sie ein verstopftes Toilettenrohr frei bekommen. Und andere zittern derartig, dass sie den Eingang nicht treffen. Einem Stammgast, den wir nur Opa nennen, muss ich wirklich jedes Mal mit beiden Händen die Hand festhalten. Frauen sind da ganz anders.

HW: Vom wohlerzogenen Mädchen aus gläubigem Elternhaus, dass heimlich Tanzstunden nimmt, zur Sex-Darstellerin, die in ihrem Blog schreibt "endlich bin ich in der Hölle angekommen". Das klingt nach einem langen Weg. Du bist mal gerade neunzehn Jahre alt, musst also früh losgegangen sein oder es sehr eilig gehabt haben.
Kina: So weit war der Weg eigentlich gar nicht. Dass ich, kaum dass ich volljährig war, aus dem 800-Seelen Dorf abgehauen bin ist wohl nachvollziehbar. Ich bin dann mit einer Freundin zusammengezogen. Jordan Kane, die kennt Ihr vielleicht aus Big Brother. Und dann ergab eins das andere. Jordan war auch mit dem Pornostarlet Kimba befreundet und zeigte mir einige ihrer Videos. Die waren viel glamouröser als ich gedacht hatte. Ich steh total auf ausgefallene Make-Ups und schöne Outfits. Und das hatten die Mädels in den amerikanischen Videos alles. Naiv wie wir waren, wollten wir auch so ein Video drehen und haben einen Typen in der Disco aufgerissen und mit zu uns nach Hause genommen, wo schon die Kamera auf einem Stativ neben dem Bett stand.

HW: Warum naiv?
Kina: Weil zu einem schönen Film mehr gehört als zwei Mädels vom Dorf, die sich gegenseitig geschminkt haben und einem Halbstarken, der zu viel getrunken hat und auf einer Hormonwelle reitet. Der Typ war so aufgegeilt von der Idee, einen Porno zu drehen, dass er schon beim Überstreifen des Kondoms abgespritzt hat. Es hat ewig gedauert, bis wir ihn wieder hochgeblasen hatten, dann pennte er aber nach wenigen Stößen ein.

HW: Gibt es den Film irgendwo zu sehen?
Kina: Ne, ganz sicher nicht. Den nicht und die drei weiteren Versuche, die wir noch unternommen haben auch nicht. Ich bin dann kurz später nach Hamburg gekommen und habe hier recht schnell herausgefunden, dass das Safari der bestmögliche Laden für mich ist, da ich hier tanzen kann, mein Faible für Styling und Kostüme und meine Leidenschaft für Rollenspiele ausleben. Ich bin ein totaler Märchenfan und besonders Schneewittchen hat es mir angetan. Die schönste Frau der Welt, die wegen der Missgunst einer Neiderin im Exil, umgeben von notgeilen Zwergen leben muss. Manchmal komme ich mir auch so vor. St. Pauli ist ein Märchenwald und die Typen unten im Saal sind meine sieben Zwerge. Aber wer weiß, vielleicht reitet hier ja auch eines Tages ein Prinz vorbei.

HW: Hoffentlich, ehe Du in einen giftigen Apfel gebissen hast.

Nickname: Kina Kolada
Arbeitet als: Tänzerin
Alter: 19
Körpergr. 157cm

Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: mal so mal so
Tattoos: Rücken
Piercings: Lippe
Intim: rasiert
Maße: 86 %u2013 62 - 89
BH: 70 B
Schuhgröße: 37
Körbchengröße: 34
Vorlieben: Oral, Rollenspiele, Dildospiele
Hobbys: Tanzen, Beauty und Makeup, Zeichnen