Sex mit Sofa - Mann verhaftet!
Geil auf Sperrmüll-Sofa: Mann rammelt Möbelstück auf offener Straße bis Polizei anrückt.
Kurioses Schäferstündchen im Mittleren Westen der USA: Ein Mann fühlte sich von einem abgestellten Sofa derart angezogen, dass der 46-Jährige Sex mit der gelben Couch hatte - mitten auf der Straße.
Der 46-jährige wurde von einem Polizeibeamten beobachtet, wie er sich mit heruntergelassenen Hosen und kreisenden Hüftbewegungen an dem Sofa verging, schreibt die Onlineausgtabe der "Sun." Außer dem Mann und der Couch sei niemand an dem Liebesspiel beteiligt gewesen.
Als der Polizist den kopulieren Mann anschrie, ließ er von dem Sofa ab und floh in eine nahegelege Wohnung, berichtet die "Sun". Kurze darauf wurde der Mann wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses am "Tatort" in Waukesha im Bundesstaat Wisconsin festgenommen.
In Italien ereignete sich ein ähnlicher Zwischenfall. In Varallo jagte die Polizei einen Mann, der in der Öffentlichkeit Sex mit einem Flaschencontainer hatte, berichtete das Blatt.
Objektophilie
Sie verlieben sich in Häuser, flirten mit Autos und haben Sex mit der Modelleisenbahn. Objektophile heißen Menschen, die sich zu Gegenständen hingezogen fühlen. Krank ist das nicht, sagen Forscher.
Erste Anzeichen meist in der Pubertät
Wie viele Menschen die merkwürdige Neigung haben, ist unbekannt. Manche Forscher schätzen ihre Zahl auf 40 weltweit. Der Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch befasst sich seit vielen Jahren mit der erotischen Liebe zum Gegenstand. Er beobachtet: Oft mache sie sich erstmals in der Pubertät bemerkbar. Viele Betroffene hätten wenig anregende Erfahrungen mit Menschen gemacht. Krank oder hilfsbedürftig sind Objektophile nicht, sagt der Experte.
Anziehend finden Objektophile meist bestimmte Eigenschaften der Dinge, in die sie sich vergucken. Ein Kranliebhaber etwa berichtet, ihn errege die große Masse an Stahl. Bein einem Musikfan der eine Orgel liebte, sind es immer wieder "klare geometrische Formen", die ihn betören.
Aber auch emotional bauen Objektophile oft starke Bindungen zu ihren leblosen Partnern auf. Sie fühlen sich geborgen bei ihrem Schiff und von ihren Schrauben verstanden. Wie weit das gehen kann, zeigt der Fall der US-Amerikanerin Erika La tour Eiffel. Sie hat ihren Schatz, den Eiffelturm, geheiratet. Zwar haben die Behörden die Hochzeit nicht anerkannt. Aber den Namen der Stahlkonstruktion darf die Frau offiziell tragen. Er steht in ihrem Pass. So oft es geht, besucht Erika La tour Eiffel ihren Gatten im fernen Paris. Dann schmiegt sie sich an seine kräftigen Verstrebungen, liebkost seine Nieten, saugt seinen Geruch in die Nase. An das Kopfschütteln der Touristen hat sie sich gewöhnt.