Internet-Girls: Nasty Soul
Es gibt derzeit etwa 1,7 Millionen Facebook-Nutzerinnen in Deutschland. Nimmt man die Schweiz und Österreich dazu, addiert sich die Zahl auf knapp 3 Millionen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, aus dieser Flut von potenziellen Amazonen die interessantesten Newcomerinnen in der deutschsprachigen Erotikszene herauszufischen. Die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen sollte man meinen, doch zum Glück bauen manche Damen vielsagende Keywords in ihre Usernamen ein: Hinter einer Sexy, Kinky oder Sweet Sowieso verbirgt sich bestimmt weder eine Frauenrechtlerin noch eine asexuelle Betschwester. Wir testeten den Suchbegriff "Nasty" und stießen so auf das Profil von Nasty Soul
Nasty heißt im bürgerlichen Leben Janine, ist 21 Jahre alt und kommt aus einer Kleinstadt an der holländischen Grenze, die außer einer mittlerweile geschlossenen Steinkohlezeche nicht viel zu bieten hat. Gut, QVC hat hier ein Distributionszentrum, und die Stadt wirbt auf ihrer Homepage für den "Grünen Markt" auf dem ehemaligen Hertie-Vorplatz - alles in allem scheint dies aber keine Gegend zu sein, aus der typischerweise Pornostars stammen.
Wir verabreden uns mit Nasty Janine zu einer einstündigen Fotosession. Erstaunlich: Kaum haben wir unsere Lampen aufgebaut, lässt sie nicht nur sofort alle Hüllen fallen, sondern fordert prompt auch noch ihren Begleiter - ein "guter Kumpel", wie sie sagt - auf, mit vor die Kamera zu kommen. Das Mädchen, das uns eben noch wie die Unschuld vom Lande vorkam, präsentiert uns nun einen respektablen Blowjob, setzt sich auf das beste Stück ihres Kumpels, reitet ihn, bis er keine Luft mehr zu bekommen scheint, und lässt ihn schlussendlich in ihr Gesicht abspritzen.
HW: Wie kommt ein Mädel wie Du aus einer Gegend wie dieser dazu, sich der Erwachsenenunterhaltung zu verschreiben?
Nasty: Wirkt unstimmig, oder? Aber Sex ist in der kleinsten Hütte. In jedem Kuhdorf wird gevögelt. Man hat es in einer Stadt wie Hückelhoven nur schwerer, seine Triebe frei auszuleben, weil jeder jeden kennt. Kaum war mein erstes Fickvideo im Internet zu sehen, hatte es auch schon eine Nachbarin meiner Mutter "rein zufällig" entdeckt und musste natürlich sofort Bericht erstatten. Binnen kürzester Zeit wusste die ganze Siedlung, was für eine Schlampe aus ihrem Ort kommt, und nicht mal zwei Wochen später war mein Ausbildungsverhältnis zur Köchin gekündigt.
HW: Wie kamst Du denn auf die Idee, mit der Filmerei anzufangen?
Nasty: Geldnot, ganz einfach! Ich war permanent klamm, wollte aber auf meinen Spaß in der Disco am Wochenende nicht verzichten. Zusammen mit meinem Kumpel versuchte ich Verschiedenes, um an Kohle zu kommen. Mal waren wir zusammen auf dem Flohmarkt, mal führten wir Hunde aus - gebracht hat das aber alles nichts. Dann gab mein Kumpel einfach mal bei Google "Geld verdienen Amateur" ein, und sofort hatten wir viele Links zu verschiedenen Portalen, auf denen man mit Erotikfotos und Sexvideos seine Haushaltskasse aufbessern kann. Also machten wir von mir ein paar sexy Bilder und reichten sie ein.
HW: Und das war lukrativ?
Nasty: Gleich mit der ersten Fotostrecke habe ich mehr reinbekommen als mit allen Gassigängen zusammen. Ich war also direkt angefixt, und so sagte ich nicht nein, als mein Kumpel mich fragte, ob wir nicht mal probieren sollten, ein Video zu machen.
HW: Verstehe. Du hast also die Chance gesehen, aus Deinem Hobby einen Beruf zu machen.
Nasty: Gar nicht! Sex war bis dahin alles andere als mein Hobby. Ich hatte erst drei feste Freunde gehabt, und zwei von ihnen durften nicht mehr als Fummeln. Erst der dritte durfte richtig ran, weil ich endlich wissen wollte, wie das, wovon meine Freundinnen immer erzählten, so ist. Der Typ war aber knapp zehn Jahre älter und stand auf Anal. Somit war mein erstes Mal ein Schock und nicht wirklich wert, wiederholt zu werden. Tatsächlich hatte ich den ersten richtig guten Verkehr mit meinem Kumpel vor der Cam. Da bin ich auch zum ersten Mal in meinem Leben gekommen. Und alle Frauen werden bestätigen, dass man das, was einen zum ersten Orgasmus geführt hat, immer wieder haben will.
HW: Glück für Deine Fans, dass Du nicht beim Masturbieren erstmals gekommen bist.
Nasty: Oder beim Radfahren (kichert). Dann wäre ich jetzt vielleicht Profisportlerin. Auch nicht schlecht.
HW: Apropos Fans: Du hast weit über 3000 Facebook-Freunde. Mal ehrlich - mit wie vielen davon hast Du Dich schon auf der Matratze vergnügt?
Nasty: Mit viel zu wenigen! Drei oder vier waren es erst. Ich würde zu gerne neue Männer kennen lernen, um mit ihnen noch ein paar geile Filme zu machen, aber meiner Erfahrung nach sind die Kerls auf Facebook fickfaule Feiglinge. Die texten einen an mit Sachen wie: "Zu dir würde ich auch nicht nein sagen!" Wenn man sie dann aber zu sich nach Hause einlädt, kommt oft die Ausrede, das sei zu weit weg - selbst wenn der Bursche nur sieben Kilometer entfernt wohnt.
HW: Dir bringen die so genannten sozialen Netzwerke also nicht wirklich viel?
Nasty: Nicht wenn es darum geht, Drehpartner zu finden. Da verspreche ich mir eher was von den Happy Weekend-Lesern. Immerhin habe ich aber über FB mehrere Kandidaten gefunden, die mir getragene Slips abnehmen. Und ich helfe ja, wo ich kann (grinst). Vielleicht stelle ich in unserem spießigen Kaff demnächst einen Höschenautomaten auf.
HW: Wir werden darüber berichten!
Nickname: Nasty Soul
Arbeitet bei ICH BIN MEIN EIGENER CHEF
Wohnt in Heinsberg
Geboren am 3. Mai 1990
Alter: 21
Größe: 1,76 m
Augenfarbe: Grün-Grau
Haarfarbe: Blond
Schuhgröße: 40
Konfektion: 36
BH: 75 C
Maße: 84-63-88
Intim: rasiert
Tattoos: Bein, Hüfte
Piercings: Bauch, Lippe
Hobbys: Wasserski, Fußball, Malen
FB-Profil: http://www.facebook.com/profile.php?id=100002929522329