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Dildo statt Baldrian: Die Geschichte des Vibrators
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Dildo statt Baldrian: Die Geschichte des Vibrators

Ein Vibrator auf Krankenschein? So weit gehen die Krankenkassen nicht, schließlich ist die körperliche Entspannung eine ganz private Sache. Das war früher anders. Frauen standen Schlange um sich in der Arztpraxis zum Orgasmus bringen zu lassen. Das weit verbreitete Krankheitsbild hieß "Hysterie".

Keine Angst vorm Arztbesuch
Intimmassage gegen Hysterie

Die Zeiten, als der Vibrator im den Katalogen der großen Versandhäuser als Massagestab bezeichnet wurde und angeblich verspannte Muskeln lockerte, sind lange vorbei. Mittlerweile gehört der zitternde Freund in den Haushalt fast jeder aufgeklärten Frau und erfreut sich enormer Beliebtheit in allen Formen, Farben und Größen. Weit über hundert Jahre ist der Vibrator jetzt alt. Kein Wunder, dass sich einige kuriose Geschichten um den Freudenstab ranken.

Früher wurde schöner gebohrt

"Hysterie" nannte sich eine der bekanntesten weiblichen Krankheiten Mitte des 19. Jahrhunderts. Ihre Ursprünge fanden bereits im 17. Jahrhundert Erwähnung. Ausgelöst wurde dieser Zustand durch eine Nichtbeanspruchung des Uterus, der schon nach Meinung von Plato ein Eigenleben hatte. Behandelt wurden die kranken Frauen bei regulären Ärzten. Sie stimulierten die Patientinnen mit der Hand und brachten sie in der Praxis zum Orgasmus, oftmals eine schweißtreibende Aufgabe. Die Tatsache, dass sie eine sexuelle Handlung begingen, war den wenigsten bewusst, da die Klitoris zur damaligen Zeit nicht zu den Geschlechtsteilen gezählt wurde. Eher wurde der Orgasmus als eine Art kurzeitiges Fieber gesehen, begleitet von Krämpfen und Flüssigkeitsabsonderung, welches die Hysterie für eine Weile zurückdrängte. Da die Krankheit damals jedoch als unheilbar galt, war es nötig, dass die Patientinnen regelmäßig zum Arzt ihres Vertrauens zurückkehrten, um sich Linderung zu verschaffen und dem Mediziner ein regelmäßiges Einkommen zu sichern.

Volle Kraft voraus
Ein Monstrum von Vibrator

Die Popularität der Behandlung brachte bald logistische Probleme mit sich, so dass sich viele Ärzte nicht mehr in der Lage sahen, alle Frauen zu versorgen.
Der Vibrator wurde als medizinisches Gerät erfunden und machte die Abfertigung von vielen Frauen in kürzester Zeit möglich. Statt dem damals kalkulierten Zeitaufwand von einer Stunde pro Patientin, machte der Vibrator eine Abfertigung im zehn-Minuten-Takt möglich. Das erste Exemplar, der sogenannte "Manipulator" wurde bereits 1869 von George Taylor erfunden und nahm noch viel Platz in Anspruch. Er wurde mit Dampf betrieben und sein Ofen musste im angrenzenden Zimmer ständig mit Brennholz gefüttert werden. Zwei Personen waren nötig, um die Erfindung zu betreiben. Wenige Jahre später erfand und patentierte Joseph Mortimer Granville 1883 einen elektromechanischen Vibrator, den "Percuteur", der eigentlich für die Massage von Männern entwickelt worden war, aber aufgrund seiner verhältnismäßig geringen Abmessungen und der einfachen Bedienung für die Behandlung der weiblichen Patientinnen eingesetzt wurde.

Hausfreund in Ungnade

Später wurde der Vibrator als Haushaltsgegenstand vermarktet. Sein Beliebtheit in der weiblichen Bevölkerung verdeutlicht die Tatsache, dass der mechanische Lover das fünfte Haushaltsgerät war, das mit Strom betrieben wurde, nach der Nähmaschine und dem Toaster, aber noch vor dem Bügeleisen. Man fand seit dem Ende des 19. Jahrhunderts Anzeigen für den Freudenspender in Versandhauskatalogen und Handarbeitsmagazinen, allerdings unter dem Deckmantel des sogenannten "Massagestabes", der gegen Muskelverspannungen zum Einsatz kommen sollte und längst noch keine phallische Form besaß. Erst die Benutzung des Vibrators in kurzen Erotikstreifen - den sogenannten "Stag" - Movies, sorgte für seine Verbannung aus den Versandkatalogen. Trotz eines Verbots von Sexspielzeug in manchen Staaten der USA, hat sich der Vibrator jedoch spätestens in den letzten dreißig Jahren zum beliebtesten Sexspielzeug der Welt gemausert. Hysterisch sind viele Frauen trotzdem noch immer...

 
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