Gina Wild, Vivian Schmitt, Leonie Saint und....Lena Nitro! Endlich hat das Essener Traditionsunternehmen Videorama eine neue Exklusiv-Darstellerin angekündigt, die in die Fußstapfen der bekannten Vorgängerinnen tretensoll, von denen nur noch Deutschlands Erotik-Königin Vivian Schmitt aktiv ist. Kaum war die Tinte auf dem Vertrag getrocknet, schnappten wir uns die blonde Düsseldorferin zum ersten Gespräch:
Lena, wo lebst du?
Geboren und aufgewachsen bin ich in Berlin, mit 13 verschlug es meine Mutter und mich dann nach Düsseldorf, weil meine Mutter dort eine neue Liebe gefunden hat. Ich wohne seitdem dort.
Wie war deine Kindheit, wenn du zurück blickst?
Ganz toll, ich war ein richtig verwöhntes Blag. Meine Mama hat mir einfach jeden Wunsch erfüllt und auchzu meinem Vater hatte ich, trotz der Trennung meiner Eltern, immer Kontakt. Heute allerdings telefonieren wir nur noch alle paar Wochen miteinander, er ist von meinem beruflichen Werdegang nicht allzu begeistert. Meine Mutter dagegen unterstützt mich vollkommen.
Welche Schule hast du besucht?
Die Realschule. Ich war sogar zwei Jahre auf einer reinen Mädchen-Realschule. Aber da ging es nicht soab, wie man denkt. Ich war im sechsten und siebtenSchuljahr da, da spielte Sex noch keine Rolle und unter uns Mädels ohnehin nicht. Keine Ahnung, wasda allerdings in der zehnten Klasse so passierte. Doch nach der siebten Klasse warmir die reine Mädchenschule zu doof und ich wechselte auf eine normale Realschule.
Wann hast du deine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht?
Meinen ersten Sex hatte ich mit 15, mit einem guten Kumpel. Es war Karneval, ich hatte sturmfrei und alle Freunde waren beimir. Wir haben gelacht und getrunken und hier und da bildeten sich Pärchen, die sich freie Räume gesucht haben. Da ist es eben passiert. Viel weiß ich nicht mehr davon, nur, dass das grüne Kondom, dass wir benutzt haben, drei Tage später plötzlich wieder die Toilette hoch kam. Und hinter dem Bett meines Bruders wurde ein Schlüsselbund gefunden. Meine Mutter wusste dann natürlich direkt, was los war...Ein paar Monate später %u2013 mit 16 %u2013 hatte ich eine rein sexuelle Beziehung mit einem 34-Jährigen. Das war das Beste, was mir passieren konnte, denn der hat mir wirklich gezeigt, wie schön Sex sein kann. Der hatte viel Erfahrung und ich habe viel gelernt. Nach drei Monaten haben wir uns getrennt, aber der Sex hat mich nicht mehr losgelassen. Auf ältere Männer steh ich übrigens heute noch, gleichaltrige sind nicht so meine Sache.
Hattest du schon erotische Abenteuer mit Frauen?
Allerdings, das mag ich total gerne. Es muss aber ein bestimmter Typ Frau sein. Kleine, zierliche Mädels,ein bisschen so wie ich. Mein erstes Mal mit einer Frau war sogar vor meinem ersten Sex mit einem Jungen. Meine allerbeste Freundin und ich haben da viel experimentiert, geküsst und gestreichelt und uns gegenseitig nackt fotografiert. Die Fotos hab ich immer noch irgendwo. Und danach kam eine gute Freundin, mit der hab ich richtig geschlafen. Eigentlich jedes Mal, wenn wir beieinander übernachtet haben. Wenn man locker ist und merkt, dass die andere auch so ist, dann läuft das unter Mädels ganz selbstverständlich. Irgendwann hast du dann das Swingen für dich entdeckt... Ich hatte ein recht offenes Elternhaus und meine Eltern haben mir alle Fragen zum Sex beantwortet und hatten selbst Erfahrung mit dem Thema. Und weil ich Interesse am Swingen hatte, bin ich mit18 wirklich mit einem Bekannten in einen Club gegangen. Später habe ich dann bei "Intim-Events" auch an der Bar gekellnert. Durch das Swingen habe ich auch meinen jetzigen Freund Aaron kennen gelernt, das war auf einer Swinger-Party. Er war damals noch in einer festen Beziehung, aber wir hatten immer mal wieder online Kontakt. Und ein Jahr später kamen wir zusammen, als er solo war. Eigentlich war das ganz positiv, denn so mussten wir kein großes Aufheben um unsere Vorlieben machen und uns nicht belügen oder betrügen, anderseits fehlt uns ein bisschen die Zeit, in der man sich nur aufeinander konzentriert und eben zusammen neue Erfahrungen macht.
Im Anschluss hast du mit Amateur-Pornos im Internet angefangen. Wie kam das?
Als ich Aaron kennen gelernt hatte, hat er schon als Darsteller gearbeitet und für Amateur-Websites Videos gedreht. Er kannte daher viele Mädels, mit denen wir uns dann auch privat getroffen haben. Und irgendwann war Klaus %u2013 der von Big Brother %u2013 mal bei uns, und wir haben einfach gefilmt, als wir zu dritt Sex hatten, und den Film dann auch ins Internet gestellt. Und es lief direkt hervorragend... Außerdem hat%u2019s Spaß gemacht, und so haben wir dann weiter gemacht.
Jetzt hast du bei einer der größten Pornofirmen Deutschlands unterschrieben, was erwartest du von deiner Karriere?
Ich hab ja auch schon neben meinen Amateurfilmen einige Profi-Drehs gehabt, mein erster war ja direkt mit Vivian Schmitt für Videorama. Eine richtige Hochglanzszene, mit richtigem Set, Maske, Ton-Mann und wirklichen Profis. Da ist das Produkt natürlich ein anderes und ich persönlich kann mich da gut mit identifizieren. Ich will lieber Qualität als Quantität produzieren, was nicht heißen soll, dass es keine engagierten und professionell arbeitenden Menschen gibt...
Wie läuft%u2019s mit dem privaten Sex neben dem Beruf?
Den gibt es natürlich weiterhin. Allerdings nicht so ausgeprägt, wie im ersten halben Jahr, das ist wohl bei jedem so. Wir beide haben ja Jobs in der Branche. Da ist man abends auch mal kaputt und will sich nur noch in den Arm nehmen und kuscheln. Wenn es allerdings ab geht, dann richtig, wir sind privat auch nicht die Typen, die Kerzen anmachen und Rosen ums Bett verteilen, Blümchensex ist nicht unser Ding. Spontaner Sex %u2013 beispielsweise ein Quickie in der Küche - das ist das, was wir mögen. Aber auch wenn es recht Porno-mäßig bei uns zur Sache geht, ist es noch anders als beim Set, weil wir uns ja gut kennen und wissen, was der andere mag. Gleichzeitig aber liebe ich es auch mit neuen Kerlen zu drehen, die man erstmal erkunden muss...
Was erwartest du von der Venus?
Ich erwarte einfach nur spannende und lustige vier Tage mit Vivian Schmitt und Mia Magma. Es wird bestimmt anstrengend, aber ich freue mich auf die vielen Menschen und auf die Partys am Abend