Seit jeder lieferten erfolgreiche Kinofilme die Vorlage für erfolgreiche Hardcore-Streifen. "Sperminator", "Jurassic Fuck", "Sex City" - die Liste ist beliebig lang erweiterbar. Doch nie gab es so viele XXX-Remake-Veröffentlichungen wie heute. Jetzt müssen sogar die blauen Außerirdischen aus James Camerons Blockbuster "Avatar" herhalten, die sich in 3D-Optik ab September durch die Wälder ihres Planetens poppen sollen. Hustler Video setzt "This ain"t Avatar XXX" derzeit um und will damit neue Maßstäbe im Erotik-Bereich setzen.
Dass nach "Sex Wars" erneut eine Pornoversion von "Star Wars - Krieg der Sterne" geplant ist - diesmal vom Branchen-Riesen Vivid, ist dann auch keine Überraschung mehr, allenfalls das Casting vom afroamerikanischen Großschwanzträger Lexington Steele als Darth Vader überrascht dann doch, denn Anakin Skywalker ging bisher kaum als Farbiger durch. Kenner allerdings wissen: Gesprochen wurde Darth Vader im Original vom Schauspieler James Earl Jones, der durch seinen massigen Körper, die perfekte Stimme hatte und ebenfalls Afroamerianer ist. Dave Prowse, der in Episode IV bis VI unter der schwarzen Rüstung steckte, war zwar knapp zwei Meter groß, aber hatte nicht die gewünschte tiefe Stimme. Ob sein Glied so groß ist, wie das von Lexington Steele, wird uns der 75-Jährige wohl kaum verraten.
Der Trend auf dem Pornomarkt heißt allerdings weder "Avatar", noch "Star Wars", sondern "Porn Parody" oder "Sitcum". Hier werden beliebte amerikanische Sitcoms zu Porno-Komödien umgestaltet. Da ficken die Cosbys fröhlich durch die Gegend, Al und Peggy treiben es mit Steve und Marce in der Porno-Version der "schrecklich netten Familie" und die Brady Bunch ist alles anderen als züchtig. Das Highlight unter den insgesamt gelungenen Porno-Parodien: Vivids Version der wunderbaren 60er Jahre Serie "Batman", damals mit Adam West in der Hauptrolle. Cartoon trifft auf Porno: So lustig und geil kann Hardcore sein!