Hedda aus dem Allertal liebt es, sich erotisch zu kleiden. Und scharfeFummel zu kaufen. Eins ihrer Lieblingsstücke zeigt sie uns heute: Es hört auf den relativ harmlosen Namen "Bolero-Set". Die Fotos entstanden schon im Frühjahr, doch jetzt ist der Sommer da, und damit die Zeit, dieses "Bolero-Set" aus dem Schrank hervorzuholen bzw. Bilder davon als Kaufempfehlung zu servieren: Bolero, damit hat man eine bestimmte Form vor Augen. Ein kleines Kleidungsstück, welches die Schultern und Oberarme bedeckt. Das vornehmlich von Toreros und rassigen Spanierinnen getragen wird. Es spendet ihnen eine unnachahmliche Ausstrahlung, die mit dem Wort Grandezza beschrieben wird. Wer aber das Bolero Set aus der Cottelli Collection erstmals erblickt, bekommt eine völlig neue Sichtweise von diesem traditionsreichen Bekleidungsstück! Da tritt nämlich anstelle von spanischer Grandezza der französische Begriff Delikatesse, erotische Delikatesse. Nie und nimmer würde diese Kreation so in einer Stierkampfarena getragen werden. Und ob sich eine schöne Spanierin trauen würde, sich damit herzuzeigen? Obwohl sie darin garantiert noch rassiger anzuschauen wäre? Nein, dieses "Bolero Set" ist nichts für das katholische Spanien. Vom Zuschnitt her wäre es dort die pure Sünde!

Zwar sind die Brüste und der Unterleib ausreichend bedeckt, aber wie! Da ist zum einen der äußerst knappe Minirock, kombiniert mit einem ebenso knapp geschnittenen Bikini-Oberteil. Garniert mit einem Etwas über den Schultern und Armen, was gerade noch an einen herkömmlichen Bolero erinnern könnte. Das wäre selbst für die Strandpromenade am Ballermann oder beim Bummel in Ibizas Altstadt wohl zu scharf. Nun, dafür ist es auch gar nicht gemacht. Der Name Cottelli Collection könnte zwar durchaus vermuten lassen, dieses Bolero-Set käme von einem Modeschöpfer aus dem Mittelmeer-Raum. Doch tatsächlich stammt es von einem der beiden bekannten Erotika-Produzenten in Flensburg. Die vertreiben solch scharfes Outfit, wie das "Bolero Set", über die eigenen Filialen und auch Erotik-Kaufhäuser wie die erotica BOUTIQUE BIZARRE auf St.Pauli. Dort hat es die Hedda aus dem Allertal entdeckt und schildert uns das "Wie und Wozu" hier nun mit eigenen Worten: "Es war ein schöner Sonntagmorgen im vergangenen September, die Sonne schien.

Mein Mann und ich überlegten, was wir an diesem vielversprechenden Tag denn unternehmen könnten. Ich sagte zu Thorsten: Du, lass uns doch nach Hamburg fahren und an der Alster schön Kaffee trinken. Gesagt, getan, und schon waren wir auf dem Weg nach Hamburg... Es war ein Wetter zum Helden zeugen, wie man so schön sagt. Wir tranken eine gute Stunde später einen Kaffee in einem angesagten Cafe an der Binnenalster und schlenderten dann durch die Hamburger Innenstadt. Vom Jungfernstieg zum Gänsemarkt, weiter durch die Wallanlagen (früher: Planten & Blomen) in Richtung St.Pauli. Irgendwann waren wir auf der Reeperbahn. Bummelten durch die Seitenstraßen, wie Hamburger Berg, Davidstraße, Große Freiheit! Schauten in einige Sexshops rein, bis wir dann in der "Boutique Bizarre" landeten. Diese Top-Erotikboutique kannten wir schon von früheren Hamburg-Besuchen (wo Franky auch schon mal Fotos für einen Top-Tipp in HW 945 mit mir gemacht hatte). Wir bummelten im Basement gemütlich suchend durch die Dessous-Abteilung, weil ich noch ein nettes Lack-Outfit für meine Gangbang-Partys (mal hier, mal da in norddeutschen Swingerclubs) suchte. Thorsten hatte seine Kamera dabei und machte damit einige Bilder von den Dessous, die für meine Zwecke in Frage kommen könnten.

Einiges davon habe ich mir neckisch angehalten. Natürlich haben wir vorher gefragt, ob wir dort auch fotografieren dürfen. Da die Verkäufer uns durch meine HW-Veröffentlichung schon kannten, war das kein Problem für sie. Nachdem wir einige Dessous fotografiert und auch ein ganz besonderes Outfit (ein "Bolero-Set" aus der Cottelli-Collection) ausgesucht hatten, machten wir uns auf zur Kasse. Erzählten dort, dass wir dem Franky vom HW vorschlagen würden, mich mit diesem "Bolero Set" zu fotografieren. Der Geschäftsführer machte uns danach das Angebot, wenn wir das nächste Mal in Hamburg sind, könnten wir uns noch etwas aussuchen, um weitere Fotos in der "Boutique Bizarre" zu machen. Wahrscheinlich hatte er den Hintergedanken an neue Reklame im Kopf. Warum auch nicht. "Happy Weekend" ist ja das Fachblatt für Dessous und Erotikartikel überhaupt. Thorsten sagte gleich "Ja" zu diesem Angebot und ergänzte noch, dass wir dann das Fotoshooting auch auf die Reeperbahn und vielleicht auch in die Herbertstraße ausdehnen sollten, weil ich bekanntlich ungeniert eine frivole und zeigefreudige Ader auslebe.

Man sagte uns, dass das okay wäre, schließlich sei ja St. Pauli der frivolste Ort in ganz Europa und wo sonst könne man seine Zeigefreude so freizügig ausleben. Natürlich freue ich mich schon jetzt auf das Frühjahr bzw. den Sommer, wo wir wieder nach Hamburg fahren... Vorher bin ich aber gespannt auf die Bilder im "Bolero- Set", die der Franky von mir bei uns daheim in meiner Fitness-Ecke mit Stepper usw. gemacht hat. Ich werde dieses echt freche Outfit aber nicht nur bei Gangbangs anziehen, sondern auch in meinem " Lovemobil" (GF-TH 19) an der B 188 zwischen Gifhorn und Burgdorf. Wer mich darin mal erleben möchte, kann ja mal montags bis freitags von 15 bis 23 Uhr unter der Tel.Nr.0172-9482621 anrufen. Zeigegeile Grüße aus dem Allertal an alle frivolgesinnten HW-Leute senden Hedda und Thorsten." Soweit also Heddas kleine Vorgeschichte... Eine großartig- ausführliche Beschreibung braucht das Bolero Set wohl nun nicht mehr, die Bilder hier sagen bestimmt mehr als tausend Worte. Wir sehen an dem superknappen Minirock rechts und links zwei kleine Taschen. Da passt prima ein Spindschlüssel vom Swingerclub rein. Ist bestimmt auch bestens geeignet für Park- und Pinkelgroschen bei spontanen "Quickies" auf öffentlichen Toiletten und Parkplätzen. Der absolute Knaller ist jedoch der Vorderreißverschluss! Damit kann überall für eine "schnelle Nummer" ritsch-ratsch ruck-zuck der komplette Unterleib freigelegt werden. Wem dieses noch zu lange dauert: Wenn ein geiles Weib keinen Slip drunter trägt, dann reicht es auch, den Minirock einfach nur hochzuschieben. Und Möse wie Rosette liegen frei.

Genauso leicht ist das Bikini-Oberteil freizulegen. Einfach hinten am Rücken an der Schleife ziehen. Und schon sind die Möpse frei zugänglich! Das Oberteil über diesem Bikini ist eigentlich nur ein dekoratives Element, welches diesem dreiteiligen Set seinen (s)exotisch klingenden Namen gegeben hat: Bolero Set. Eben durch solch ein spezielles Oberteil bekommt diese Kreation zusätzlich noch eine ganz besondere Note, und zwar einen gewissen S/M-Touch! Dominante Naturen wie devote Geschöpfe denken da sofort an eine Art Halsband. Mit seinem vorderen Reißverschluss kann dieses Oberteil ganz leicht ausgezogen werden, ohne es über den Kopf ziehen zu müssen. Allerdings fordert das Set ohne dieses Oberteil nicht die bizarre Phantasie heraus. Wirkt nämlich "ohne" eher wie ein gewöhnlicher Minirock mit einem üblichen Tanga-Bikinioberteil. Was zwar durchaus für viele Leute auch noch ein Hingucker sein kann, jedoch bei weitem nicht so provokant ist wie das komplette Set aus Bolero, BH und Minirock! Die Vorzüge kurz zusammengefasst: All jene mit frivolen bzw. bizarren Gelüsten werden dieses Bolero Set lieben.

Nicht nur, weil es für seine (S)Extravaganz (mit 49 Euro 95 bei BOUTIQUE BIZARRE) echt preiswert ist. Sie werden auch das Material (92 % Polyester, 8 % Elasthan) mit seinem lederähnlich glänzenden Fetisch-Look zu schätzen wissen. Denn durch dieses Material ist dieses Frivol- und Fetisch-Outfit einerseits sehr pflegeleicht, braucht keinerlei Leder- oder Latex-Pflege. Andererseits ist es aber auch wetterfest. Bei Outdoor-Aktivitäten schadet ein eventueller Regenschauer überhaupt nicht! Der Frühling kann also kommen, könnte mit diesem Bolero Set (in vier Größen von S bis XL) so frivol und bizarr werden wie nie zuvor...