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Wie lerne ich Sex?
Kategorie: news

Schüler sitzen beim Aufklärungsunterricht wie die Kaninchen vor der Schlange. Zu Recht: Denn nichts ist schlimmer als von falscher Seite aufgeklärt zu werden. Auch wenn man sich dadurch ein paar Peinlichkeiten im Bett erspart hätte.

Michael ist 29 und kann inzwischen darüber lachen. Aber als er das erste mal nackt auf einer Frau lag, war ihm gar nicht wohl. Intensivst hatte er die einschlägigen Fotos aus einem Oswalt Kolle-Buch seiner Eltern studiert. Er kannte die Position, in die man sich zu begeben hatte, um den Penis einzuführen aus dem Schlaf. Und das mit der Einführung hatte sogar gut geklappt. Einziger Haken: Seine Vorbereitungslektüre bestand aus Standbildern. Niemand hatte Michael gesagt, dass man sich beim Sex bewegen muss.
Der Pisa-Studie zufolge haben deutsche Schulkinder große Defizite beim Rechnen und Schreiben. Über Defizite beim Sex klagt niemand. Da wird aufgeklärt, bis der Frauenarzt in die Schule kommt. Und bei ständig sinkendem Pubertätsalter fangen Kinder und Jugendliche bereits mit 12 Jahren an, sich für ihre Sexualität zu interessieren. Und mit 14, sie zu leben. Allerdings wollen sie die Details weder von Lehrern noch von Eltern erfahren. Welches Mädchen möchte schon von seiner Mutter oder seinem Vater erzählt bekommen, dass es richtig Spaß machen kann, wenn sie ihre Beine über die Schultern des Partners legt. Und welcher Junge möchte beim Abendessen darüber belehrt werden, dass er beim Lecken der Klitoris darauf achten sollte, sich vorher rasiert zu haben.
Ist Sexualpädagogik vor diesem Hintergrund überhaupt sinnvoll? Sollte man junge Leute nicht einfach machen lassen? Im Gegenteil findet Daniel Kunz, Sexualpädagoge in Berlin Brandenburg und Berater der BZGA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung). Er sieht Sexualpädagogik weniger als Vermittlung von Techniken. Ihm geht es um Lebenskompetenzstärkung und Förderung der selbstbestimmten Sexualität. "Es geht nicht um die Vermittlung politisch oder gesellschaftlich gewünschter Verhaltensnormen." Vielmehr respektiere moderne Sexualpädagogik den Wunsch nach geschützter Intimität. Und damit sind der Aufklärung die Grenzen ihrer Einflußnahme aufgezeigt.
Letztlich sollte man Heranwachsenden Freiraum für Experimente lassen. Viele Eltern tun dies inzwischen. Die Zeiten rigider Beischlaf-Verbote sind in den meisten Familien pass%uFFFD. Sexualratgeber werden die Eltern deswegen trotzdem nicht auf den Nachttisch legen. Aber das macht nichts. Denn letztlich gehört es zum Erwachsenwerden dazu, dass man Dinge tut, über die man später nur noch den Kopf schütteln kann. Hoffnungslos unbequeme Petting-Situationen mit zuviel Klamotten am Leib; Ergüsse, die es nichtmal ins Ziel schaffen; oder Blow Jobs, bei denen er die Zähne zusammenbeißen muß. Aber aus Fehlern kann man ja lernen. Und Michael klagt schon seit Jahren nicht mehr über zu statischen Sex.

 
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