Swingerclub "Frivoli"
Erlebnisgastronomie: Damit verbindet man üblicherweise ziemlich peinliche Lokale mit Party-Deko, Trinkspielen und einem DJ, der jeden Song anmoderiert. Mit viel Glück hat man an einem solchen Abend eine zugedröhnte Dauerwellen-Blondine bis in die eigene Wohnung gequatscht, wo sie dann sofort ihren Rausch ausschläft.
Ganz anders das "Frivoli" in Wien, dass sich nicht als Erlebnisdisco, sondern als eine Mischung aus Erlebnislokal und Swingerclub versteht. Was soviel heißt wie: Hier bekommt man wirklich etwas geboten und ganz nebenbei kommt man auch auf seine "Kosten".
Seit neun Jahren existiert das "Frivoli" schon in der Haupstadt von Österreich und zieht sogar an Wochentagen zahlreiche Menschen zwischen 20 und 60 an. Das HW-Austria-Team machte die Probe auf´s Exempel und stattete dem Club an einem Montag einen Besuch ab, einem Wochentag, an dem viele andere Lokalitäten erst gar nicht die Türen öffnen. Und siehe da: Auch zu einer Zeit, wo sich andere noch vom Wochenende erholen, tobten sich in den zahlreichen Zimmern diverse Paare und Singles aus.
Liegt es an der atemberaubenden Atmosphäre des Clubs, dass viele Gäste sogar mehrmals pro Woche den Weg ins "Frivoli" finden? Wenn man sich umhört, erfährt man den Grund: Viele Swinger haben im "Frivoli" das Gefühl, dort einen angenehmen Kurzurlaub zu erleben. Das spricht für das Innen-Design und den Service. Allein das Buffet des Clubs hat für unsere Begriffe schon den einen oder anderen "Michelin-Stern" verdient. Noch eindrucksvoller als die Küche ist jedoch die stattliche Anzahl der Zimmer, die zum Spielen einladen. Juniorchef Manuel und die beiden Service-Kolleginnen Dani und Gina zeigten uns Themenräume, die teilweise alles übertrafen, was wir bis dato in Österreich zu Gesicht bekommen haben. Ob Leuchtturm, Dschungel, Ritterzimmer oder Spiegelzimmer, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Das dachten sich wohl auch die Pärchen und Solokünstler, die wir im "Frivoli" antrafen. Rechtzeitig zu unserem Besuch machten es sich zwei Paare und zwei einzelne Herren im Spiegelzimmer gemütlich und fickten, bis die Balken krachten. Gerade die Männer genossen es sichtlich zu beobachten, wie ihre beiden blonden Partnerinnen von den 28 und 35 Jahre alten Solo-Männern ausgiebig ran genommen wurden. Dank fliegender Wechsel spürten beide Frauen jeden Schwanz wenigstens einmal in Mund und Muschi, meist wurde gleichzeitig mit zwei Schwänzen gefickt, gewichst oder geblasen, bis dann zum furiosen Finale alle Dämme brachen und die völlig verausgabten Blondinen eine große Ladung Sperma auf ihren Brüsten verteilen durften.
Wie wir selbst feststellen konnten, gibt es im "Frivoli" keine Probleme mit aufdringlichen Herren oder ganzen Reisegruppen in Alkohol-Laune. Die Besitzer achten sehr genau auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Mann und Frau, auch wenn es ruhig mal ein paar Männer mehr für Gang Bang-erprobte Damen sein dürften.
Unser Fazit: Ein Besuch lohnt an jedem Tag. Doch besonders im Umfeld von Feiertagen - wie Weihnachten, Halloween, Silvester oder Ostern - setzen die Betreiber noch einen drauf und dekorieren den ganzen Club. Wer hier nicht frühzeitig kommt, muss leider zuhause "kommen".
Öffnungszeiten, Preise etc. findet Ihr unter: www.frivoli.at