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Texas Patti Porn in the USA
Kategorie: news



In Deutschland galt sie als eine der Top-Darstellerinnen der Hardcore-Branche, dann wagte sie mit Mann Patrick den aufregenden Schritt über den großen Teich. Im Mekka der US-Pornobranche - im sogenannten "Porn Valley%u201D bei Los Angeles - gehen sie ihren Weg, auch wenn wir hierzulande nicht mehr in BILD und RTL von ihnen hören. Grund genug für uns von Happy Weekend mal bei unseren ehemaligen Aushängeschildern anzuklopfen

HW: Patti, ihr seid eurem Traum gefolgt und in die USA gezogen. Wie sieht dein Resumee jetzt, einige Jahre später, aus. Hat sich der Wechsel gelohnt?


Patti: Hey liebes Happy Weekend Team! Schön, dass ich mal wieder in eurem Magazin bin. Gerade über diese Interview-Anfrage habe mich besonders gefreut, weil ich dem Happy Weekend ja sehr sehr viel zu verdanken habe. Im Grunde hat meine Karriere ja bei euch angefangen. Ihr habt mir von Anfang an Vertrauen geschenkt und stets an mich geglaubt. Nun kann ich, so denke ich, auf eine tolle Karriere zurückblicken, die noch immer weiter geht. Eine Reise voller Abenteuer, von der ich euch natürlich gerne berichte.
Ja, wir haben es 2017 gewagt, eine Reise zu beginnen von der wir nicht im Traum daran geglaubt hätten, wie toll und erfolgreich diese wird. Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Unternehmerisch auch die einzig richtige. Ich war an einem Punkt, wo ich in Germany nichts mehr erreichen konnte, ich hatte sehr viele Awards gewonnen, für sehr viele Porno-Labels vor der Kamera gestanden und ich denke behaupten zu können, dass der Name Texas Patti schon recht bekannt war. Ich wollte dann einfach wissen, ob ich  in der Champions League der Branche eine Chance habe. Mal davon abgesehen, dass es schon immer Traum war, irgendwann mal in den USA zu leben. Und siehe da: Im Januar diesen Jahres konnte ich mein 5-jähriges Jubiläum mit meiner US-Agentur  (OC Modeling.com) feiern. Ich denke das zeigt, dass meine Anwesenheit und Arbeit hier recht geschätzt wird. Der Weg in den USA war anfangs aber steinig und hart und wir haben viel gekämpft, trotzdem darf ich sagen, dass wir sehr viel Unterstützung aus und von der Branche erfahren haben. Alleine der Weg legal in den USA arbeiten zu können war ein langer und sehr teurer Weg. Und natürlich haben wir nicht nur Erfolge gefeiert, und es gab auch immer mal wieder Rückschläge. Aber wir wären nicht "Team Texas Patti%u201D, wenn wir diese nicht bewältigt hätten. Heute  stehen wir mit einem 22-köpfigen Team da, welches uns stets loyal und fleißig zur Seite steht. Der American Dream, ist zu 100 % real geworden. Wir wohnen mitten in Hollywood in einer tollen Appartment-Anlage mit Pool, Gym und vielen tollen Hollywood-Menschen. Unser Freundeskreis ist großartig und wir fühlen uns dort einfach zu Hause. Ok, es gibt gerade in der interkulturellen Kommunikation immer mal wieder gewissen Differenzen, aber auch diese haben wir irgendwann verstanden. Eine kleine Anekdote: Wenn deine Agency dich nach einem Shoot anruft und sagt: "Hey Patti, you were amazing, but please don%u2019t ever come to the set early again!%u201D, dann wisst Ihr eventuell was da los ist. Als ordentlich erzogenes Mädchen habe ich natürlich gelernt pünktlich und vorbereitet zu sein. Allerdings gefällt es nicht jedem US-Produzenten, wenn du 15 Minuten vor der Zeit am Set stehst, hahaha.
Unser Fazit also: Es war die richtige Entscheidung.


HW: Deine Erfolge sind schier unglaublich, Penthouse Pet, AVN-Host, Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen wie Hustler, Brazzers, Evil Angel und Pornhub. Wie kam all das zustande und was war der Höhepunkt?

Patti: Wow, echt ? Jetzt, wo du das alles aufzählst sehe ich erstmal, was ich schon alles gemacht habe. Und du hast Happy Weekend - Moderatorin vergessen, hahah. Was soll ich sagen? Natürlich war es viel Fleiß und Beständigkeit. Aber ich würde lügen, wenn ich nicht auch erwähnen würde, dass ich auch ein wenig Glück hatte. Man muss das ganze von ganz unten betrachten. Wir sind so vielen Menschen dankbar, denn jeder Einzelne auf unserem Weg, der uns irgendwie geholfen hat, war so wichtig. Angefangen bei Team Happy Weekend, über Goldlight Label-Chef Klaus Goldberg - der uns noch heute ein wichtiger und sehr geschätzter Ratgeber ist -, das Venus-Messe-Team, das uns stets förderte, Videorama die mir meine ersten Schritte ermöglichten, die Erotik-Shop Kette Novum, für die ich Brand Ambassador sein durfte, bis hin zu Beate Uhse TV, deren Werbegesicht ich für eine sehr lange Zeit sein durfte. All diese Schritte waren wichtig für meinen weiteren Weg. Nur all das hätte mirr nichts gebracht, wenn ich nicht von Natur  aus geil auf Sex wäre. Die Leidenschaft und der Spaß an Sex waren die Grundsteine für all da,s was ich erreichen durfte. Dazu kommt noch, dass ich regelrecht anal-süchtig bin, was mir ebenfalls viele Türen geöffnet hat. Die nötige Ernsthaftigkeit und Zuverlässigkeit muss ich nicht extra erwähnen, denn dies sollte man ja immer haben, wenn man Erfolg möchte.

Für mich war ein super Hammer, als ich die ersten Anfragen von den Big Playern  bekam. Ich konnte teilweise nächtelang nicht schlafen vor Aufregung, wenn es hieß, dass ich für Brazzers, Hustler, Evil Angel, Naughty America oder gar Elegant Angel drehen sollte. Namen, von denen ich als Neuankömmling in den USA nur geträumt hatte. Und nun war ich mitten drin. So muss sich ein Marco Reus gefühlt haben, als er das erste Mal vor der gelben Wand stand.

Mein Absoluter Höhepunkt aber  bislang war es, mich auf alles Plakatwänden  in  Las Vegas zu sehen. Dort hatte ich 2020 die grosse Ehre, Marken-Gesicht für die Mutter aller Erotik-Messen sein zu dürfen. Ich meine, das muss man sich mal vorstellen, die kleine Zahnarzthelferin aus Münster, nun in Las Vegas auf Billboards. Ich war mächtig stolz.

HW: Wie unterscheidet sich die Pornobranche dort, von der Branche in Deutschland? Bekommt ihr überhaupt noch etwas mit von hier?

Patti: Ehrlich gesagt nein. Aber das wird sich vielleicht bald ändern, da wir dieses Jahr  in Europa ein neues Projekt starten werden. In den USA lebst du ein wenig wie auf einer Insel und du konzentrierst dich auf dein Business. Die Amies schauen ein wenig von oben herab auf den Rest der Welt. Dies würden wir gerne wieder ändern, daher haben wir diesen Plan auf den Weg gebracht, ein tolles Projekt umzusetzen. In erster Linie unterscheidet die Branche in den USA sich in den Gagen. Ich verdiene dort wesentlich mehr, als ich es in Europa und Deutschland getan habe. Mittlerweile bekomme ich zwar auch in der alten Welt mehr, aber noch lange nicht das, was ich in den Staaten bekomme. In der Umsetzung sind die US-Produktionen auch  wesentlich aufwändiger. Das fängt beim Team an und hört beim Set auf. Es ist natürlich super schön, wenn man in der ständigen Sonne und in tollen Villen mit großem Aufwand eine Szene dreht. Am Set selbst wird man als Darstellerin auf Händen getragen und man hat ständig jemanden um sich herum, der alles für einen macht. Ehrlich gesagt war und ist genau das immer noch etwas unangenehm für mich. Aber das ist bestimmt so ein deutsches Ding. Wenn ich nicht so sportlich wäre, würde ich nach jedem Dreh vermutlich fünf Kilo zunehmen, da das Catering am Set der helle Wahnsinn ist. Nun, dies alles ist aber auch keine Besonderheit, denn es sind ganz andere Budgets vorhanden.

Das Vertriebssystem ist auch ein wenig anders. Einige Label haben damit angefangen, trotz bezahlter Gage mit Hilfe von Affiliate-Links die Schauspieler an den Erlösen teilhaben zu lassen. Was smart ist, denn jede Darstellerin hat auch eine Menge Fans, die die Filme dann über sie kaufen.

HW: Auf der Venus gab es 2015 noch den Award der besten Darstellerin, 2019 warst du schon eine "Milf%u201D. Welche Rolle spielt das Alter für dich und in deiner Branche?

Patti: Nun, meinen ersten von zehn Venus Awards bekam ich 2013, den letzten 2019, das Alter spielt daher gar keine Rolle. Leidenschaft und Spaß sind die Grundlage für Erfolg und Freude am Beruf. Wenn du dein Hobby zum Beruf gemacht hast, dann kannst du dich glücklich schätzen. Meiner Meinung nach sollten allerdings die Mädels und auch Burschen älter als 21 Jahre jung sein und im besten Falle eine Ausbildung in der Tasche haben. Dies genau zu erkären würde hier den Rahmen sprengen, aber wir können dazu gerne mal einen separaten Bericht machen.

HW: Hand aufs Herz: Macht es nach hunderten Produkten noch Spaß, vor der Kamera zu vögeln? Was möchtest du noch erleben, was es bisher noch nicht gegeben hat?

Patti: Hand aufs Herz... Jaaaaaa!!! Ich liebe es. Am liebsten würde ich jeden Tag drehen. Ich persönlich träme mal von einem Bi Gang Bang. Es muss großartig sein, wenn jeder mit jedem was anstellen kann. Toll wären drei Mädels und lauter Bi-Männer...

HW: Dein Mann und Manager und du, ihr wart schon in Deutschland sexuell offenherzig. Lässt sich dieser private Teil der Sexualität heute überhaupt noch ausleben? Was geht da noch so bei euch? Oder wird jeder Sex auch direkt für MDH etc. gefilmt?

Patti: Nun, das ist eine super Frage, danke dafür. Wir gehen noch immer mit Leib und Seele auf Swingerpartys. Aber wir trennen das strikt, was nicht immer einfach ist. Ich finde es natürlich nicht so geil wenn jemand sich mit uns trifft, nur weil er mal mit Texas Patti vögeln will. Das Swingen war der Grund für alles, was ich heute bin. Ich könnte es nie aufgeben.. In den USA haben wir tolle private Gruppen gefunden, die unsere Leidenschaft teilen.

HW: Hast du auch privat schon Sex mit Arbeitskollegen oder Kolleginnen gehabt?

Patti: Oh ja, da gibt es schon den einen oder anderen Darsteller, den ich auch privat gerne mal vernasche, haha. Aber wer das ist, das bleibt mein Geheimnis, die Lady schweigt und genießt.

HW: Gibt es noch Kontakte zu deutschen Darstellerinnen und Darstellern? Kommen manche auch in die USA um mit dir oder mit deiner Hilfe dort zu drehen?

Patti: Puh, da muss ich wirklich überlegen. Nun ich weiss, dass Patrick hier und da mal mit Conny Dachs telefoniert. Ansonsten haben wir eine tolle Freundschaft mit Little Caprice und Ihrem Mann Marcello sowie Alexis Christel und Ella Hughes. Das sind so meine Buddies. Direkt aus Germany ist es wirklich eng, mal von Emma Secret, Cat Coxx und Lara Cum Kitten abgesehen, selbstredend.

HW: Was wünschst du dir beruflich und privat für die Zukunft?

Patti: Beruflich: In der Branche bleiben, so lange ich kann. Privat vor allem Gesundheit. Und das wünsche ich auch euch Happy Weekend-Lesern.

 
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